Weitreichende Beschlüsse zur Delegiertenversammlung gefasst.
Mit Spannung erwartet wurden die Beschlussfassungen zur 19. Delegiertenversammlung im Rahmen des Thüringer Schützentages am vergangenen Samstag. 120 stimmberechtigte Delegierte hatten sich zum paralmentarischen Teil der Sitzung eingefunden. Zur Abstimmung stand nichts geringeres als die Entlastung des Präsidiums, einige Satzungsänderungen sowie die lang angekündigte Beitragserhöhung ab dem kommenden Jahr.
Doch bevor die Delelgierten die Weichen für die kommenden Jahre stellten, gab Präsident Thon einen ergänzenden Kurzbericht über die Situation im Verband. Die ausführlichen Berichte aller Bereiche waren im Delegiertenheft bereits enthalten. Neben dem Ausblick auf die in Kürze beginnenden Olympischen Spiele umriß er die sportliche Entwicklung der Thüringer Sport- und Bogenschützen im letzten Jahr und dankte allen an den Erfolgen beteiligten Kräften - vom Verein, Familien bis zu den Stützpunkten. Er bekräftigte und begründete nochmal zwingenden Handlungsbedarf in Sachen Mitgliedsbeiträge, um den Verband zukunftsicher aufzustellen. Auch der Appell an die Politik, die entsprechenden Weichen zu stellen und die Mittel für die dringend notwenige SSZ Sanierung zu ermöglichen, fanden Eingang in seine Worte, genauso wie der Dank an alle Vereine und Strukturen für die Unterstützung und Aktionen bei der Mitgliedergewinnung.
Die Beschlüsse selbst sind dann alle bestätigt worden. D.h. dem Präsidium wurde sparsame Haushaltsführung bescheinigt und Entlastung für 2023 erteilt. Auch die Erhöhung des Verbandsbeitrages ab 2025 wurde mehrheitlich bei 20 Gegenstimmen beschlossen, ebenso die Satzungsänderungen. Diese beinhalten im Kern die Etablierung der Funktion eines 1. Vizepräsidenten als Vertreter des Präsidenten, so dass diese Position bei der nächsten Wahl besetzt werden kann. Die neue Satzung wird nach Bestätigung und Eintrag im Amtsgericht hier auf der Webseite zu finden sein.
Auch wurden – entsprechend des Rotationsprinzips – zwei neue Mitglieder für den Ehrungsausschuss bestätigt - für die ausgeschiedenen KSM Lutz Kewel (SK5) und Mario Leitgebel (SK15) sind nun Volker Kurz (SK Erfurt) und Klaus Jentsch (SK Sonneberg) für 4 Jahre im Amt.
Das Präsidium dankt allen Delegierten für die Weitsicht, die Verbandsarbeit mit einem postitiven Blick in die Zukunft zu versehen. Nach Ende der Delegiertenversammlung wurde gern die Gelegenheit genutzt, das Rahmenprogramm im SSZ zu besuchen bzw. sich auf den Weg in die Stadt für den anschließenden Gottesdienst und Umzug zu machen.

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Weitere Berichte mit Rückblick auf das vergangene Wochenende folgen in den nächsten Tagen hier auf der Seite.