NEWS - Thüringer Schützenbund

Weltcup Flinte Almaty/ KAZ

WC Almaty

Starker Auftritt der Skeetschützen.

Sechs deutsche Skeet- und vier Trap-Schützen sind beim Weltcup im kasachischen Almaty (22. bis 28. Mai) dabei und wollen sich vor den Höhepunkten European Games, WM und EM weiter ihrer Top-Form nähern. Unter den Skeet­schützen auch unsere drei Thüringer Flinten-Asse Nadine Messer­schmidt, Valentina Umhöfer und Vicent Haaga.

Der Weltcup begann mit einem starken Auftritt des Deutschen Skeet-Teams. Bei den Männern stürmten Vincent Haaga (FV SSZ Suhl) und Sven Korte in das Finale, in dem sie die Plätze fünf und sechs belegten. In der Qualifikation hatten sowohl Korte als auch Haaga, obwohl gesundheitlich angeschlagen, geglänzt: Korte gewann die Qualifikation mit 123 Treffern, Haaga hatte ebenfalls drei „Volle“ und kam auf 122 Treffer. Diese waren aber auch notwendig, denn der Finaleingang lag exakt bei 122 Treffern. Das Finale der besten sechs Schützen begann denkbar ungünstig für das DSB-Duo: Denn Haaga (sechster Schuss) und Korte (vierter Schuss) waren diejenigen, denen der erste Fehler unterlief. Das Niveau war unglaublich hoch, der Zypriote Achilleos und der Kuwaiti Al Rashedi blieben bei den ersten 20 Scheiben fehlerfrei, der Grieche Mitas leistete sich einen Patzer, der Italiener Tazza hatte wie Haaga derer zwei auf dem Konto. Und so musste Korte nach insgesamt vier Fehlschüssen bei den ersten 20 Scheiben als Sechster ausscheiden. Zwar schoss Haaga auch die nächsten zehn Scheiben stark – es unterlief ihm lediglich ein Fehler – aber der reichte, um bei Treffergleichheit mit dem Italiener (aber der schwächeren Qualifikations-Platzierung) als Fünfter auszuscheiden.

Haage und Korte
Ein starker Wettkampf für Sven Korte (li) und Vincent Haaga (hier bei der DM 2022 - Foto: DSB)

 
Bei den Frauen wurde Nadine Messerschmidt Neunte. Sie verfehlte das Finale der besten sechs Schützinnen aufgrund einer schwächeren Serie: Die 21 Treffer im vierten von fünf Durchgängen waren zu wenig – ihre Gesamt­treffer­zahl von 115 lag um exakt zwei hinter dem Finaleingang. Valentina Umhöfer (111, 18. Platz) und Nele Wißmer (108, 22. Platz) hielten sich im Mittelfeld.

Bundestrainer Axel Krämer zeigte sich zufrieden: "Wir haben es geschafft, zwei Männer mit tollen Leistungen ins Finale zu bringen. Nadine hat zu viel gewollt in der einen Runde, und mit Gewalt geht es nicht. Wir müssen das Finale trainieren, auch dort geht es ins Maximale, egal, wie die Bedingungen sind. Man muss es mit 98% abschließen, dann sind wir auch da vorne."

Am Mittwoch stehen die Mixed-Wettbewerbe auf dem Programm. Mit einem Deutschen Duo im Finale hat es diesmal leider nicht ganz geklappt - das Team Haaga/ Umhöfer wurde mit 139 (71/68) Treffern Neunte und Korte/ Messer­schmidt belegte Rang 12 (137; 66/71).

Am Freitag übernehmen die Trapschützen (26.-28.5.) - auch ihnen drücken wir fest die Daumen!

Der vollständige Beitrag beim DSB

Weitere Infos und Ergebnise zum ISSF Weltcup Flinte (ISSF).

Bild 1: ISSF  |  Bild 2: DSB

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