Gemeinsame Pressemitteilung zum Waffenrecht: Breite Allianz lehnt Waffenrechtsverschärfung ab!
Spitzenvertreter von rund 2,2 Millionen legalen Waffenbesitzern haben gestern getagt. Der Aktionismus und die Symbolpolitik von Bundesinnenministerin Faeser wurden stark kritisiert.
Bei einem Spitzengespräch in Kassel haben sich gestern Vertreter von rund 2,2 Millionen legalen Waffenbesitzern einstimmig gegen Verschärfungen des Waffenrechts positioniert. Vertreten waren der Deutscher Schützenbund (DSB), das Forum Waffenrecht (FWR), der Deutscher Jagdverband (DJV) und weitere Verbände.
Nicht erst seit den Anfang der Woche veröffentlichten Meldungen in den Medien zu einem etwaigen aktuellen Referentenentwurf eines neuen Gesetzestextes sind die Verbände auf ein Waffenrechtsverschärfungs-Szenario vorbereitet und haben in den letzten Wochen und Monaten Gespräche untereinander und mit der Politik geführt – obwohl bis zum heutigen Tag keine offizielle Information der verantwortlichen Stellen aus Berlin vorliegt.
Die breite Allianz von Schützen, Jägern, Sammlern, Reservisten, Traditionsvereinen, Fachhändlern sowie handwerklichen und industriellen Herstellern haben sich klar dazu bekannt, dass Extremisten, Kriminelle oder psychisch kranke Personen keinen Zugang zu Waffen haben dürfen. Das ist allerdings bereits mit den geltenden Gesetzen möglich.